Wir freuen uns sehr, Sophie Pembroke als Gastautorin in der Leselounge begrüßen zu dürfen. Die Autorin berichtet davon, was sie zu ihrer Romantrilogie „Die Erben von Wishcliffe“ inspiriert hat, und verrät, was die Leser/innen von den einzelnen Geschichten erwarten können.
Als ich mich dazu entschloss, eine Trilogie für Mills & Boon [den britischen Schwesterverlag von CORA; Anm. d. Red.] zu schreiben, wusste ich von Anfang an, dass sie alle um eines meiner Lieblingsthemen kreisen sollten: Heimkehr.
Ich glaube, dass die Orte, an denen wir aufwachsen, und die Menschen, die uns in dieser Zeit begleiten, einen großen Einfluss auf unser späteres Leben haben. Sie bleiben bei uns, ganz gleich, welchen Weg wir einschlagen, nachdem wir unsere Heimat verlassen haben, um uns eine eigene Zukunft aufzubauen.
Wenn du als erwachsene Person wieder nach Hause kommst, siehst du alles mit anderen Augen, weil du dich selbst weiterentwickelt hast, seit du weggegangen bist. Und die Menschen, die du zurückgelassen hast, sehen diese Veränderungen auch an dir.
Deshalb sagt man ja auch: Man kann nie mehr wirklich nach Hause zurückkehren.
Die Trilogie „Die Erben von Wishcliffe“ spielt hauptsächlich in der Stadt Wishcliffe und den umliegenden Dörfern an der Südküste Englands – auch wenn die Charaktere gelegentlich Ausflüge nach Las Vegas, London, Paris und darüber hinaus unternehmen.
Im Mittelpunkt der Geschichten stehen drei Männer, die sich an den Orten, an denen sie aufgewachsen sind, nie zuhause oder zugehörig gefühlt haben. Zum Glück treffen sie ganz besondere Frauen, die ihnen helfen, dieses Dazugehören zu finden.