Märchenhafte Liebe

Liebe Leserin, lieber Leser,

als Kind war "Die zwölf tanzenden Prinzessinnen" eine meiner Lieblingsgeschichten – einfach zauberhaft! Schöne Prinzessinnen entkommen jede Nacht den Fesseln ihres Lebens und tanzen in einem himmlischen Märchenland nach Herzenslust bis zum Morgengrauen.

In meinem Roman „Schenk mir dein Herz, geliebter Prinz!" gebe ich dieser schönen alten Geschichte eine multikulturelle Wendung. In Nigeria, wo meine Heldin Tobi herkommt, gibt es eine lange Königs- und Stammestradition. Staaten, Städte und Dörfer haben oft Könige (oder Obas, in der Sprache der Yoruba), die viel zu ihren lokalen Gemeinschaften beitragen.

Tobi ist die zweite Tochter des Obas einer kleinen fiktiven Stadt an der Küste von Lagos. Wie ihre Pendants im Märchen flieht sie vor den Augen ihres herrschsüchtigen Vaters. Dabei bringt Tobi ihre ältere Schwester Kemi mit der Liebe ihres Lebens zusammen und heiratet selbst einen nordafrikanischen Prinzen!

Ich hoffe, ihr habt Spaß an dieser Abwandlung des Märchens und liebt Tobi und Akil genauso sehr wie ich.

Viel Spaß beim Lesen,

Jadesola  

Liebe Leserin, lieber Leser,

Märchen machten mich schon früh süchtig nach Fiktion – nach Themen, die einem Kind oft verboten waren: Macht. Eifersucht. Ehrgeiz. Und wie weit Menschen gehen würden, um ihren Herzenswunsch zu erfüllen …

Das Gute kämpfte gegen das Böse in Welten, die ganz anders waren als meine. Magische Welten, die durch ein Wort oder den Schwung eines Zauberstabs verwandelt wurden. Häuser wurden aus Lebkuchen gemacht und Kürbisse wurden zu glitzernden Kutschen – und ein Frosch war in Wirklichkeit ein hübscher Prinz!

Genau diese Verwandlungsfähigkeit liegt meinem Märchen über Corso und Rosie zugrunde, das auf "Schneewittchen und Rosenrot" basiert (Spoiler: keine Zwerge oder bösen Stiefmütter!). Stattdessen kämpfen zwei königliche Brüder – von denen einer verflucht ist – gegen zwei schöne Schwestern.

In der ersten Geschichte geht es um Corso, der all seine Gefühle ignoriert, denn ein König kann es sich nicht leisten, verletzlich zu sein. Kann die gewöhnliche Rosie Forrester sein Herz erweichen? Ja … aber nur durch Magie. Die mächtigste Magie von allen. Ihr wisst, was ich meine. Sie ist immer um uns herum, aber manchmal sehen wir sie einfach nicht. Sie heißt Liebe.

Sharon xx

Liebe Leserin, lieber Leser,

vor einiger Zeit wurde ich gebeten, ein Buch für einen Märchenmonat beizusteuern. Ich habe die Chance ergriffen, aber ... welches Märchen sollte ich auswählen? Ich durchforstete das Internet und fand Hunderte von faszinierenden Geschichten aus aller Welt (die nicht alle mit Romantik vereinbar sind!), bevor ich mich schließlich für "Goldlöckchen und die drei Bären" entschied.

Wie wäre es mit einer blonden Heldin, die Haferriegel nascht und für die immer alles stimmen muss? Ich grübelte. Vielleicht mit dem Namen Orla ("goldene Prinzessin"). Wie wäre es, wenn sie in einem Bett aufwacht, in dem sie nichts zu suchen hat, und zwar von einem düster grübelnden Bären von einem Helden, der noch immer vom Verlust seiner Frau und seines Sohnes gequält wird und gar nicht erfreut ist, sie dort zu finden? Ich war mir sicher, dass diese Situation spannende Konflikte hervorrufen würde. Und am Ende würde natürlich trotzdem die Liebe siegen.

Das Ergebnis ist „Nur ein Traum von Liebe?“, und ich hoffe, dass Sie die Geschichte von Duarte und Orla genauso gerne lesen, wie ich sie geschrieben habe.

Lucy xx

Liebe Leserin, lieber Leser,

als ich gebeten wurde, ein Märchen mit einer modernen Wendung zu schreiben, habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt. Was für eine Herausforderung – und was für ein Spaß!
Während ich überlegte, welches Märchen ich als Vorlage nehmen könnte, fielen mir sofort Aschenputtels Stiefschwestern ein. Es kann wirklich nicht einfach gewesen sein, die böse Stiefmutter als Mutter zu haben. Ich wollte mehr über sie erfahren und die Geschichte aus einem neuen Blickwinkel erzählen: wie die beiden Schwestern mitansehen müssen, wie Aschenputtel zur Ballkönigin wird. Natürlich fragen sie sich, ob Prinz Charming die falsche Schwester gewählt hat!
Die Geschichte in die heutige Zeit zu versetzen und auch die sozialen Medien einzubeziehen, war eine Herausforderung, hat aber vor allem großen Spaß gemacht.

Ich hoffe, euch gefällt meine Abwandlung des klassischen Märchens, und ihr verliebt euch gemeinsam mit Alessandro und Liane.

Viel Spaß beim Lesen,

Kate

Liebe Leserin, lieber Leser,

als ich gebeten wurde, eine Geschichte zu schreiben, die auf einem Märchen basiert, habe ich mich für Die kleine Meerjungfrau entschieden. Ich hatte irgendwann einmal von einer jungen Frau gelesen, die eine gute Schwimmerin ist und dabei immer eine Monoflosse trägt. Da hatte ich meine echte Meerjungfrau. Arielle möchte unbedingt dem Schatten der schrecklichen Verbrechen ihres Vaters entkommen, und nachdem sie Prinz Eirik vor dem Ertrinken rettet, fühlt sie sich zu dem gutaussehenden Thronfolger hingezogen. Aber sie weiß, dass sie niemals ein Teil seiner glamourösen Welt sein kann.
Es hat mir so viel Spaß gemacht, das nordische Fürstentum Fjernland zu erschaffen, das Eirik bald regieren würde. Von ihm wird erwartet, dass er eine standesgemäße Ehe schließt – mit seiner Prinzgemahlin. Aber er kann die rothaarige Sirene nicht vergessen, die ihn verzaubert hat. Eirik und Arielle teilen eine Leidenschaft für den Meeresschutz. Wie üblich habe ich viel zu viel recherchiert, dabei aber einige erstaunliche Menschen kennengelernt, die an Initiativen beteiligt sind, um die riesigen Mengen an Plastikmüll in den Ozeanen zu recyceln. Ich hoffe, euch gefällt die Geschichte von Arielle und Eirik!

In Liebe

Chantelle xxx

Liebe Leserin, lieber Leser,

als man mich fragte, ob ich Lust hätte, die moderne Version eines Märchens zu schreiben, kam mir sofort „Rotkäppchen“ in den Sinn. Nicht nur, weil es eines meiner Lieblingsmärchen ist, sondern weil ich den großen bösen Milliardär Jack Wolfe bereits vor mir sah.
Jack ist ein Zyniker voller Narben, ein gnadenloses, getriebenes Alphatier, das jede Frau in sein Bett bekommt, aber nicht will, dass sie bleibt. Bis Katherine Medford, mein Rotkäppchen, die Bühne betritt. Sie ist genauso mutig und unerschrocken wie das Mädchen im Märchen (denn mal ganz im Ernst, wer besucht schon die Großmutter im Wald, wenn ein böser Wolf dort sein Unwesen treibt?). Doch anders als Rotkäppchen muss Katherine kein Jäger zur Hilfe eilen, als sie sich in Jacks Bett wiederfindet, denn helfen kann sie sich selbst. Ein Abend in Großmutters sturmumtostem Cottage, eine ungeplante Schwangerschaft plus eine Zweckehe – schon hatte ich ein modernes Märchen, denn Katherine muss herausfinden, dass es unglaublich schwer ist, sich vor einem Wolf in Sicherheit zu bringen, besonders wenn man dabei ist, sich in ihn zu verlieben! Mir hat es großen Spaß gemacht, der alten Erzählung eine ordentliche Dosis Leidenschaft, Glamour und dramatischer Entwicklungen hinzuzufügen, und ich hoffe, Sie haben beim Lesen genauso viel Spaß wie ich beim Schreiben.

Ihre

Heidi Rice

Liebe Leserin, lieber Leser,

als Kind habe ich Märchen geliebt. Eine meiner frühesten Erinnerungen besteht darin, dass ich ein Buch von Hans Christian Andersen durchgeblättert habe. Ich liebte die Magie und die Atmosphäre, die Bedeutung von Richtig und Falsch, Gut gegen Böse, und ich habe mir immer ein glückliches Ende gewünscht. Meine Liebe zu diesen Märchen hat mich zu einer treuen Leserin romantischer Literatur gemacht. Schließlich haben gute Liebesromane sehr viel gemeinsam mit den meisten überlieferten Märchen. Es hat Spaß gemacht, meine beiden Lieblingsthemen in dieser Story zusammenzubringen. Ich wollte Aschenputtel ins einundzwanzigsten Jahrhundert führen, und Lucinda ist die perfekte Heldin von heute. Unglücklicherweise kann sie ihr größtes Ziel im Leben jedoch nur auf einem Weg erreichen: durch Thirio – den Unmenschen. Nach einem langen zurückliegenden Trauma hat er sich entschieden, einsam und ohne jedes Glück zu leben. Doch Lucinda ist entschlossen, den Kampf gegen Thirios Einsamkeit aufzunehmen …
Die letzten beiden Jahre haben von uns allen ihren Tribut gefordert. Deshalb brauchen wir mehr denn je Geschichten mit einem Happy End. Deshalb hoffe ich, dass Sie Lucinda und Thirio genauso wie ich lieben werden.

Mit Dank an Sie alle.

Calre Connelly

Liebe Leserin, lieber Leser,