Aus Liebe hat sich Prudence einem Mann hingegeben, der sie schmählich verriet! Nur wenn sie schnellstens einen Ehemann findet, lässt sich ihr gesellschaftlicher Ruin noch abwenden. Zum Glück ist Ross Vincent, Marquis of Cranford, bereit, ihren Makel zu akzeptieren. Denn der Witwer hat selbst in seinem Leben innere wie äußere Narben davongetragen und sein Herz vor der Liebe verschlossen. Er sucht lediglich eine Frau, damit sein kleiner Sohn nicht ohne Mutter aufwachsen muss. Doch als Prudence mit Ross vor dem Traualtar steht, beginnt ihr Herz plötzlich schneller zu schlagen. Ist sie dazu verdammt, an der Seite eines Mannes zu leben, der ihre Gefühle niemals erwidern wird?
Wer ist der attraktive Fremde, der vor ihr steht? Als Klavierlehrerin Lucy Lambert zu sich kommt, weiß sie nicht, was passiert ist. Der Unbekannte, der sich als Max Fenton, Earl of Burnham, vorstellt, hilft ihrer Erinnerung auf die Sprünge: Offensichtlich hat ihre Schülerin – seine Stiefschwester – Lucy betäubt, um sich ungestört in ein romantisches Abenteuer zu stürzen! Unverfroren fordert der Adelige die unbescholtene Musiklehrerin auf, ihm bei der Suche nach der Entflohenen zu helfen. Pflichtbewusst stimmt Lucy zu – nicht ahnend, dass der Earl seiner Stiefschwester in puncto Raffinesse in nichts nachsteht!
Seine beste Freundin Caroline will heiraten? James, Duke of Heydon, ist fassungslos. Jahrelang hat sie jeden Verehrer abgewiesen, und nun soll er ihr auf einmal helfen, einen Gatten zu finden! Widerwillig erklärt er sich bereit, sie in der Kunst zu unterrichten, wie man die Blicke galanter Herren auf sich lenkt, wie man flirtet und wie man sich einen Mann angelt. Je mehr er ihr beibringt, desto weniger kann er sich mit dem Gedanken abfinden, dass Caroline bald einem anderen gehört. Wie hat er nur jahrelang übersehen können, wie zauberhaft seine beste Freundin ist – und was kann er jetzt noch tun?
Lady Penelope Hastings erkennt sich selbst nicht wieder. Nicht nur, dass sie in die Ehe gezwungen wurde, um eine Familienschuld zu begleichen, jetzt reagiert sie auch noch auf ihren neuen Ehemann, den barbarischen schottischen Gutsherrn Lachlan Bain, vollkommen ungewohnt. Penny mag eine Schachfigur in seinem Rachefeldzug gegen ihre Familie sein, aber seine Berührungen entfachen ein Verlangen in ihr, gegen das sie sich nicht zu wehren vermag. Ist es möglich, dass dieser erbarmungslose Highlander all ihre geheimen Träume wahr werden lassen kann?
Eine Gouvernante muss her! Um seine ungestümen Nichten und Neffen zu bändigen, stellt Sir Nicholas Denny die sittsame Pfarrerstochter Mary Smith ein. Doch er hat nicht mit ihrem Temperament und Widerspruchsgeist gerechnet, mit denen sie seinen Haushalt durcheinanderwirbelt. Als er auf einem Ball mit ihr Walzer tanzt, begreift Nicholas, dass Mary nicht nur in seinem Zuhause, sondern längst auch in seinem Herzen den Takt angibt. Aber eine Bürgerliche wie sie kann er nie zum Traualtar führen! Bleibt ihnen nur die Erinnerung an eine unvergessliche Ballnacht?
Kein Mann ruft in Viola Ylverton so widersprüchliche Gefühle hervor wie ihr Arbeitgeber Sir Harry Marbeck! Einerseits fasziniert der attraktive Großgrundbesitzer sie, andererseits fühlt sie sich von seiner schroffen Art abgestoßen. Dabei sollte sie sich darauf konzentrieren, seine drei Mündel zu unterrichten! Als eines der Kinder schwer erkrankt, lernt sie Sir Harry von seiner fürsorglichen Seite kennen und verliebt sich rettungslos in ihn. Soll sie ihm ihre Gefühle gestehen, oder läuft sie Gefahr, nicht nur ihr Herz, sondern auch ihre Anstellung zu verlieren?
Endlich hat sie einen Gleichgesinnten gefunden! Miss Melissa Taverner will niemals heiraten, und Lord Henry Cary ist derselben Überzeugung. Mit ihm kann sie gefahrlos Zeit verbringen. Ehe sie sich‘s versieht, genießt sie mit ihm Spaziergänge und Abendveranstaltungen, sie plaudern angeregt und vertrauen einander ihre intimsten Sorgen und Wünsche an. Als in Melissas Herzen zärtliche Gefühle für Henry erwachen, sieht sie sich jedoch vor ein Problem gestellt: Wie kann sie den charmanten Lord davon überzeugen, dass die Ehe doch der richtige Weg ist? Ob ein einziger Kuss wohl ausreicht?