Sex und Nick und Rock 'n' Roll

– oder –

 

Rückgabe möglich

Bis zu 14 Tage

Sicherheit

durch SSL-/TLS-Verschlüsselung

Trenne immer Arbeit und Vergnügen: Daran hält Samantha sich - bis sie für eine heiße Valentins-Kampagne den sexy Rockstar Nick Stack gewinnen kann. Seine sinnlichen Songs und seine raue Stimme machen sie schwach. Und plötzlich wird auch ihr Vorsatz schwächer …


  • Erscheinungstag 06.02.2019
  • ISBN / Artikelnummer 9783733745776
  • Seitenanzahl 130
  • E-Book Format ePub
  • E-Book sofort lieferbar

Leseprobe

PROLOG

„Drei heiße Ladies am Valentinstag!“ Barkeeper Barry breitete die Arme aus und grinste. „Dann ist meine Bestellung also tatsächlich im Himmel angekommen.“

Samantha Drexel, die sich gerade auf den Hocker an der Hotelbar hatte setzen wollen, hielt mitten in der Bewegung inne. Er schon wieder. Ihr Blick fiel auf sein viel zu dichtes Brusthaar, das aus dem zu weit geöffneten Hemd hervorquoll und mit einem Cornicello-Anhänger geschmückt wurde. Mr I’m-Too-Sexy-For-My-Shirt.

„Tut mir leid, aber wir sind nicht die Antwort auf Ihre Gebete“, erwiderte sie und warf ihren Freundinnen einen Blick zu, der wortlos fragte: Bleiben wir oder gehen wir woandershin?

„Er ist harmlos“, meinte Tori Halsey und warf ihre langen blonden Haare nach hinten.

„Autsch, das hat wehgetan“, rief Barry und drückte sich eine Hand aufs Herz.

„Er ist immer für einen Lacher gut“, ergänzte Kitty Clayborn, während ihre dunklen Augen funkelten.

„Und das war der Todesstoß“, ächzte Barry und drückte auch noch die andere Hand an seine Brust.

„Und heute Abend ist er auch noch für einen Drink gut“, meinte Barrys Kollege Manny und steckte ihm einen Zwanziger in die Hemdtasche. „Ihnen drei verdankt er nämlich, dass ich zwanzig Dollar an ihn verloren habe.“

Barrys lässiges Lächeln erstarrte ihm auf den Lippen.

„Sie haben Wetten auf uns abgeschlossen?“ Samantha sah von Barry zu ihren Freundinnen und sagte mit übertriebener Entrüstung: „Er hat Wetten auf uns abgeschlossen!“

„Na ja, ich dachte halt, Sie tauchen heute wieder auf. Seit … wie lange? Seit drei Jahren in Folge? Seitdem kommen Sie drei jedes Jahr am Valentinstag her.“ Jetzt erst wurde Barry klar, dass er sich immer mehr um Kopf und Kragen redete. „Ich wollte damit sagen, dass Sie nie ein Date mitbringen.“

Seine Worte schlugen ein, als hätte er eine Bombe hochgehen lassen.

„Sie haben wohl nichts davon mitbekommen, dass hier im Hotel eine Messe stattfindet, wie? Und dass wir hier sein könnten, weil wir die Messe besuchen, kommt Ihnen offenbar auch nicht in den Sinn“, preschte Sam vor, als die Stille immer unbehaglicher wurde. „Wir sind zufällig in der Grußkarten-Branche tätig. Herstellung …“, sie zeigte auf sich, dann auf ihre Freundinnen, „… freiberuflich und Verkauf. Valentinstag ist unser Geschäft.“

Die drei hatten sich vor vier Jahren auf der alljährlichen Wintermesse der Grußkartenverleger in Dallas kennengelernt, die aus irgendeinem perversen Grund immer am Valentinstag stattfand, dem heimlichen Feiertag der Branche. Bei ein paar Drinks und einem Abendessen hatten sie sich schnell miteinander angefreundet.

„Ja, wir müssen immer arbeiten“, bestätigte Kitty.

„Außerdem haben wir gewisse Standards“, fügte Tori hinzu und warf einen Blick auf die wenig ansprechenden Gästen, die sich zur Happy Hour an der Bar in der Hotellobby drängten.

„Deshalb würde ich sagen, dass Sie uns eine Runde Drinks schuldig sind“, sagte Sam mit trotzigem Unterton.

„Und die können Sie uns gleich an den Tisch dort drüben bringen.“ Tori zeigte auf einen freien Tisch.

Als sie schließlich Platz genommen hatten und auf ihre Drinks warteten, wollte Sam eine Sache nicht mehr aus dem Kopf gehen. „Wir haben nie ein Date?“, wiederholte sie Barrys Bemerkung. „Was fällt dem Kerl eigentlich ein?“ Allerdings … wie lange war es her, seit sie das letzte Mal ein richtiges Date gehabt hatte? Abendessen, Konzertbesuch – und schweißnasse Bettlaken spät in der Nacht?

„Ich habe Dates, jede Menge sogar“, erklärte Tori, zog dann aber nachdenklich die Stirn kraus. „Zumindest bis vor Kurzem. In letzter Zeit hatte ich irgendwie zu viel Arbeit.“

„Wenn man in einer Kleinstadt lebt“, seufzte Kitty, „hat man nicht gerade viel Auswahl. Ich habe jetzt eine ziemlich lange Durststrecke hinter mir, da möchte ich wetten, wenn ich es mir irgendwann endlich mal besorgen lassen will, werde ich längst vergessen haben, wo ich es überhaupt herbekommen soll.“

Das gemeinschaftliche Lachen hatte einen gequälten Unterton. In den drei Jahren, in denen sie sich auf dieser Messe in Dallas wiedergesehen hatten, war keine von ihnen eine echte Beziehung eingegangen. Wäre Sam kein so rational denkender Mensch gewesen, hätte sie sich vermutlich gefragt, ob ihr Liebesleben durch den Messetermin am Valentinstag mit einem Fluch belegt worden war.

„Aber wenn wir uns für den Valentinstag ein Date suchen würden, wie sollten wir dann feiern?“, fragte Sam und sah zu den Herzen aus roter Folie, die in der Bar verteilt aufgehängt worden waren. „Wir haben das ganze Jahr über mit schmalzigen Gedichten und romantischen Bildern zu tun. Das verdirbt einem jegliche Vorfreude auf eine von den üblichen Karten und die typische Pralinenschachtel in Herzform.“

„Und auf Rosen, das kann ich euch sagen“, kam Kitty auf eine andere feste Größe des Valentinstags zu sprechen. „Wieso die einem heute hundert Dollar für ein Dutzend abnehmen, frag ich mich, das sind keine Rosen, sondern Mutanten. Von Duft keine Spur.“

Unweigerlich musste Sam an den einzigen Strauß Rosen denken, den sie jemals an einem Valentinstag bekommen hatte … im ersten Jahr auf dem College … unmittelbar vor dem Tanzabend der Studentenverbindung ihres damaligen Freundes Rich Collier …

„So, bitte.“ In diesem Moment tauchte Barry an ihrem Tisch auf und brachte ihnen ein Tablett mit Drinks. Als sie hochsahen, mussten sie feststellen, dass Barry sich eine schon leicht erschlaffte Rose zwischen die Zähne geklemmt hatte. Die welke Blüte, die er aus irgendeinem Gesteck hier in der Lobby gezogen haben musste, landete auf dem Tisch, dann beugte er sich vor und ließ die Augenbrauen tanzen. „Für meine liebsten sexy Ladies.“

Sie sahen sich untereinander an und begannen schuldbewusst zu lachen.

In der Annahme, dass sein cooler Satz sie beeindruckt haben musste, stellte Barry ihnen die Gläser hin und schlenderte mit schwingender Hüfte davon. Zweifellos ging er davon aus, dass sie den Blick nicht von seinem Hintern nehmen konnten.

„Tja, in einem Punkt hat er aber recht“, warf Sam ein und nahm ihren Gin Tonic, während sie fast schon gehässig lachte. „Wir sind sexy.“

Kitty musste darüber so prustend lachen, dass ihr fast der Weißwein aus der Nase geschossen wäre.

„Ich meine das ernst. Seht euch doch mal an“, meinte Sam und deutete auf ihre Freundinnen. „Tori hat diesen zigeunerhaften Chic mit langen wallenden Haaren und Seidenschals und exotischem Schmuck … ganz zu schweigen von einem Mordskörper. Und Kitty ist das, wovon Ralph Lauren träumt … lässig im Country-Look mit Stiefeln und Blazer … und dazu ein Schmollmund, für den dich Hollywood mit Geld überschütten würde.“

„Und du, Miss Coolness“, fuhr Tori fort, „mit deinem kastanienbraunen Haar und einer Stimme wie Lauren Bacall … und dazu Beine, die bis zum fünfundvierzigsten Stockwerk reichen. Du hast es auch nicht gerade schlecht erwischt.“

„Genau das meine ich ja. Wir haben uns etwas Spaß am Valentinstag mehr als verdient“, betonte Sam und brach das rote Plastikherz vom Quirl ihres Drinks ab. „Und?“, sprach sie weiter. „Was war dein bislang bester Valentinstag?“

Unwillkürlich musste Tori lachen, dann erzählte sie davon, wie sie sich auf die Valentinsparty ihre Bruders geschlichen und dort seinen besten Freund dabei beobachtet hatte, wie er sich auf der Treppe mit irgendeinem Mädchen vergnügte.

Während Sam ihr zuhörte, wanderten ihre Gedanken wie von selbst zurück zu jenem Tag, an dem sie ihren ersten und bislang auch letzten Strauß Rosen geschenkt bekommen hatte. Der Valentinstanz war pure Magie gewesen, und sie hatte bis heute nicht den Anblick vergessen, wie Rich am Fuß der Treppe gestanden und in der Hand eine einzelne Rose gehalten hatte, die zu seinem Strauß passte. Er hatte ausgesehen wie Brad Pitt in Legenden der Leidenschaft.

Als Kitty zum Schluss ihrer Geschichte von einem Abendessen am Valentinstag kam, das mit einem sündigen Schokoladenkuchen geendet hatte, war Sam mit ihren Gedanken bereits bei dem Streit unmittelbar nach dem Tanz mit Rich angekommen. Es hätte an diesem Abend ihr erstes Mal werden sollen, aber Rich hatte die Kondome vergessen, und sie selbst hatte noch nicht damit angefangen, die Pille zu nehmen …

Schon seltsam, dass sie immer noch an Rich denken musste, wenn sie in einer Zeitschrift, im Fernsehen oder auf dem Schreibtisch einer Kollegin einen Blumenstrauß sah. Ihre erste Liebe. Nichts hatte es seitdem je wieder mit der Aufregung und der Begeisterung jener Zeit aufnehmen können.

Nur eine Sekunde später jagte ihr genau dieser Gedanke panische Angst ein.

„Du bist dran“, sagte Tori zu ihr, gerade als sie ins Hier und Jetzt zurückkehrte.

„Mein bester Valentinstag … muss sich erst noch ereignen“, antwortete sie mit Nachdruck. „Nicht dass ich euch nicht mehr leiden kann, aber nächstes Jahr werde ich ein Date haben. Ich werde losziehen, mir jemanden ausgucken und dann einen ganz wunderbaren Valentinstag verbringen.“

„Losziehen und dir jemanden ausgucken? Klingt, als würdest du auf die Jagd gehen, aber … auf einen Mann?“, fragte Tori, die sichtlich Schwierigkeiten hatte, Sams Vorhaben zu begreifen.

„Du willst einen Mann jagen?“ Kitty sah sie ein wenig beunruhigt an. „Wie willst du das anstellen? Ich glaube, wenn du dich mit einem Knüppel bewaffnest und vor Fitnessstudios oder Footballstadien passenden Männern auflauern willst, kann man dich dafür verhaften.“

Als sie aufhörten zu lachen, kam Sams Verstand auf Touren. „Es ist wie im Geschäftsleben: Gelegenheiten bieten sich an jeder Ecke. Man muss nur die Augen aufmachen und aufgeschlossen sein, wenn man sie finden will. Singles findet man überall, im Fitnessstudio, im Buchladen, bei ehrenamtlichen Einsätzen. Redet mit Kolleginnen, mit den Nachbarn, mit ehemaligen Mitschülerinnen. Tragt euch bei diesen Verkuppelungsseiten im Internet ein, oder meldet euch irgendwo an, wo man mit Männern lediglich zu Abend essen gehen kann. Ergreift die Initiative, entscheidet euch, was ihr wollt, und dann nehmt es euch.“

„Also Männerjagd“, sagte Tori, die sich von dem Enthusiasmus hatte anstecken lassen. „Gefällt mir. Klingt so urtümlich und nach Frauenpower. Ich bin dabei.“

Grinsend streckte Sam die Hand aus, Tori atmete tief durch und legte ihre Hand auf Sams. Beide sahen Kitty an, die zwar erst aufstöhnte, sich dann aber den anderen anschloss. „Drei, zwei, eins“, zählte Sam rückwärts.

„Männerjagd!“, riefen sie gleichzeitig … genau in dem Moment, als Barry mit einem Tablett mit weiteren Drinks an ihren Tisch kam.

Wenige Augenblicke später war er zurück hinter der Theke, enttäuscht darüber, dass die drei auf keinen von seinen sonst so unwiderstehlichen Sprüchen reagiert hatten. Sein Kollege Manny stellte sich an den Bier-Zapfhähnen zu ihm und deutete mit einer Kopfbewegung auf die drei Freundinnen.

„Was war da eben los?“

„Mit den dreien?“ Barry schnaubte und begann, leere Gläser von der Theke zu räumen. „Die haben gerade einen Pakt geschlossen. Sie wollen auf Männerjagd gehen.“

„Deine Valentinsschönheiten?“ Manny lachte amüsiert. „Wo kann ich mich als Beute anmelden?“

„Es geht darum, dass sie den Valentinstag nicht noch einmal ganz allein hier verbringen wollen.“ Er schüttelte fassungslos den Kopf. „Ich wette einen Fünfziger, dass sie heute in einem Jahr wieder da sitzen werden.“

1. KAPITEL

„Was soll das heißen, er ist nicht aufgetaucht?“ Sam Drexel blieb so abrupt mitten im Gang auf der Chefetage von CrownCraft stehen, dass zwei Angestellte hinter ihr Mühe hatten, ihr noch auszuweichen. Nur um ein Haar wurde sie nicht von den beiden umgerannt.

Der gefragte Fotograf aus L. A. am anderen Ende der Leitung erklärte ihr, er habe drei Stunden lang gewartet, ehe er seine Ausrüstung zusammengepackt und die Crew nach Hause geschickt hatte. Unmissverständlich machte er ihr klar, für einen Ersatztermin nicht zur Verfügung zu stehen, gleichzeitig kündigte er an, dass er ihr für diesen geplatzten Termin den vollen Betrag in Rechnung stellen würde. Das Letzte, was Sam aus dem Lautsprecher ihres Handys hörte, war die Bemerkung „verdammte Rockstars“, und dann wurde auch schon aufgelegt.

Verdammte Rockstars. Diese Worte wollten ihr nicht aus dem Kopf gehen, während sie das Handy wegsteckte, auf dem Absatz kehrtmachte und auf direktem Weg zum Aufzug ging. Einerseits war sie außer sich vor Wut, andererseits war sie vernünftig genug, überschlagsweise zu berechnen, wie groß der Schaden für ihr ohnehin knappes Budget sein würde. Welcher Idiot ignorierte einfach einen Fototermin, der einige zehntausend Dollar kostete? Für wen zum Teufel hielt der sich eigentlich?

Als sie Minuten später im achtunddreißigsten Stock den Lift verließ, um die Marketingabteilung von CrownCraft aufzusuchen, dröhnte ihr bereits die Musik von Nick Stack entgegen. Im selben Moment wusste sie wieder, für wen er sich hielt und wer er war: der König der treibenden heißen Beats und der aufreizenden Texte, der Meister der sexy Erkennungsmelodie, der Rattenfänger der Rockmusik, der leicht zu beeindruckende College-Mädchen in ein Labyrinth aus Verlangen und sexuellen Entdeckungen führte. Zumindest hatte er das immer so gemacht.

Dass ihr Herz so raste, erklärte Sam sich mit der Tatsache, dass sie so wütend war, und das auch völlig zu Recht. Dennoch verfielen ihre Schritte in den Takt der Musik, und als sie den Arbeitsraum der Marketingabteilung beinahe erreicht hatte, musste sie stehen bleiben und sich gegen die Wand lehnen, um sich erst einmal zu sammeln. Die basslastigen Klänge von Nicholas Stacks Musik gingen ihr unter die Haut und drohten auch noch den Rhythmus ihres Herzschlags zu bestimmen.

Verdammte Musik! Sie war fest entschlossen, sich trotz dieser heftigen Reaktion nicht von ihrer Verärgerung abbringen zu lassen.

Er war ja nicht mal zu dem Termin erschienen.

Sie atmete tief durch, schob sich am Türrahmen entlang und stürmte in den Arbeitsraum, wo sie nach ein paar Schritten wieder stehen blieb und die Hände in die Hüften stemmte.

„Kann mal jemand dieses Gejammer abschalten, bevor ich die verdammten Lautsprecher aus dem Fenster werfe?“

Ihre Assistentin und die beiden Designer saßen in einem Meer aus Grußkarten und sahen sie überrascht an. Schnipsel dieses verführerischen Grooves würden bald aus den musikalischen Valentinskarten ertönen, die momentan ringsum auf dem Modell einer Konzertbühne verteilt waren. Das gesamte Projekt war Sams Idee gewesen, vor allem die Sache mit den Musikkarten.

Während die drei sie ratlos ansahen, bekam sie einen roten Kopf. Es war kein Wunder, dass die anderen nicht wussten, was los war. Noch vor zwei Monaten hatte sie von Nick Stacks schweißtreibenden Balladen und diesen sexlastigen Dance-Nummern nicht genug bekommen können. Sie war sogar in sinnliche Tanzbewegungen verfallen, während sie seiner Stimme gelauscht hatte.

Heute hingegen machte sie einen Satz auf den Aus-Schalter zu und setzte dem Song in dem Moment ein Ende, als Stack gerade zu seinem berühmten „Bay-beeee“ ansetzte, bei dem sie jedes Mal weiche Knie bekam. Die anschließende Stille war so allumfassend, dass sie hätte glauben können, von einer Sekunde zur nächsten taub geworden zu sein.

„Hoppla“, murmelte Dale Emerson und drehte sich an seinem Schreibtisch um. Der Chefdesigner des Projekts, der seine grau melierten Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden trug, wusste genau, dass er talentiert genug war, um bei ihr mit jeder Bemerkung ungeschoren davonzukommen. „Wer hat dich denn geärgert?“

„Er ist nicht aufgetaucht“, antwortete sie. Ihre Wangen glühten inzwischen. „Stack hielt es nicht für nötig, heute Nachmittag zum Fotoshooting zu erscheinen. Das heißt, wir haben keine Motive für die Poster und die Anzeigen, und erst recht nicht für das CD-Cover.“

Autor

Betina Krahn
<p>Betina Krahn wurde in Huntington, West Virginia geboren. Bücher und Kunst waren von Beginn an wichtige Bestandteil e ihres Lebens. Mit vier lernte sie lesen, mit fünf nahm sie an ihrem ersten Kunstwettbewerb teil, mit sechs entwickelte sie die ersten Geschichten und schon bald verfasste sie Drehbücher für populäre TV-Shows....
Mehr erfahren