Die Wellen der Lust

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Wenn Laci die Surfmeisterschaften auf Hawaii gewinnen will, darf sie dem Sportpromoter Taylor Dutton nicht zu nahe kommen! Sonst wird sie noch verdächtigt, ihren Startplatz nur durch Sex bekommen zu haben. Doch Taylor ist einfach zu verführerisch, um ihm lange zu widerstehen …


  • Erscheinungstag 04.04.2020
  • ISBN / Artikelnummer 9783733716394
  • Seitenanzahl 130
  • E-Book Format ePub
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Leseprobe

1. KAPITEL

Laci Montgomery stürzte in den Sand, ihr Körper kribbelte vor Anstrengung und Erregung. Gerade noch war sie auf einer gigantischen Bombora-Welle geritten, die den ganzen Weg zum Ufer versucht hatte, sie vom Brett zu werfen und unter Wasser zu ziehen. Laci hatte sie jedoch besiegt, und ihr Triumph war eine Schönheit gewesen.

„Verdammt“, rief ihre Freundin Drea, als sie ihr mit der Videokamera in der Hand über den Strand entgegengelaufen kam. „Zu dumm, dass der Wettbewerb noch nicht angefangen hat. Mit diesem Ritt hättest du eine Menge Punkte gesammelt.“

„Genug, um dich zu schlagen“, erwiderte Laci und verkniff sich ein Lächeln.

„Das stimmt allerdings. Na, dann hat der Wettkampf eben zu meinem Glück noch nicht begonnen.“

„Genieße deinen Status als Newcomerin, solange du es noch kannst“, fuhr Laci fort, ihre Freundin zu necken. „Denn wenn du erst einmal gegen mich antrittst, siehst du kein Land mehr.“

„Lächle, während du das sagst.“ Drea richtete die Videokamera auf sie.

Folgsam grinste Laci breit und streckte ihr dann die Zunge heraus. Ihre Freundin wusste natürlich, dass sie nur Spaß machte. Größtenteils jedenfalls. Die Wahrheit war, dass Andrea Powell, ihre Freundin und Mitbewohnerin, die heiße Neuentdeckung im Kreis der weiblichen Profisurferinnen war. Als Newcomerin des Jahres stand gewöhnlich sie im Fokus der Kameras.

Obwohl sie sich erst seit ein paar Wochen kannten, hatten sie sich schnell angefreundet. Laci wünschte ihr wirklich nur das Beste. Nun, nicht in jeder Hinsicht. Denn wenn es nach ihr ginge, würde Drea aus dem Rennen geworfen werden. Von Laci Montgomery, die als Ausnahmetalent über eine Wildcard am Girls Go Banzai auf Hawaii teilnahm. „Du gehst unter, meine Liebe“, sagte sie, lächelte jedoch dabei.

„Meinst du?“ Drea deutete mit dem Kopf auf die Brandung. Dort ritt JC Wilcox die Wellen. Die Weltklassesurferin hatte schon zahlreiche Trophäen gesammelt. „Oder können wir beide einpacken?“

Laci müsste JC hassen, wenn sie nicht eine so großartige Freundin wäre. Also gab sie sich damit zufrieden, sich über deren Angewohnheit zu ärgern, im Badezimmer ihr Handtuch über die Gardinenstange zu hängen. Denn die drei Freundinnen bewohnten während des Wettkampfes zusammen einen Bungalow mit nur einem Bad. „Sie sieht wirklich gut aus, auf dem Brett“, sagte sie mit einer Mischung aus Neid und Stolz.

Sie und JC waren seit über einem Jahr befreundet. Während dieser Zeit hatte sie viel über die auf Hawaii geborene Schönheit erfahren. Vor allem, dass sie eine verdammt gute Surferin war und ihr all die Auszeichnungen und die große Anerkennung zustanden. Vor allem hatte sie derzeit das, wonach Laci wie versessen suchte: ein Unternehmen, das sie sponserte. Seufzend sagte sie sich, dass es das durch einen Sponsor gewährleistete, regelmäßige Einkommen war, das sie wollte. Das stimmte jedoch nicht ganz. Sie konnte immer einen Weg finden, Geld zu verdienen.

Vielmehr bedeuteten die Trophäen und finanziellen Förderer ihrer Freundin, dass JC sich ihren Platz im Surfsport verdient hatte. Diesen Nachweis hatte Laci bislang noch nicht erbracht. Obwohl sie sich ungeheuer danach sehnte, alles dafür getan und auch einige Auszeichnungen eingeheimst hatte.

„Bist du in Ordnung?“ Drea musterte sie aufmerksam.

„Alles bestens.“ Doch das entsprach nicht den Tatsachen. Sie wollte sich unbedingt beweisen und Girls Go Banzai gewinnen. So sehr, dass sie deswegen ein schlechtes Gewissen hatte. Aber sie konnte es nicht ändern. Sie wollte und brauchte den Sieg. Mehr noch – sie war sich sicher, dass Drea und JC den Sieg ebenso sehr wollten.

Doch das zählte zu den Dingen, über die sie nicht redeten. Sie beschränkten sich darauf, sich deswegen zu necken. Natürlich waren sie Freundinnen. Aber am Strand Spaß miteinander zu haben und sich über ihre Vergangenheit, ihre Freunde und das Wachs für ihre Surfbretter auszutauschen war eine Sache. Zu hoffen, ihre beiden Freundinnen zu schlagen und die Weltklassemeisterschaft für sich zu gewinnen, stand dagegen auf einem anderen Blatt und blieb unausgesprochen.

„Du machst aber nicht den Eindruck“, meinte Drea. „Bist du nervös?“

„Ein bisschen“, gab Laci zu. „Ich stehe wohl immer noch ein wenig unter Schock. Ich meine, ich bin auf Hawaii und nehme an einer der weltweit renommiertesten Surfveranstaltungen teil. Ich habe mein Foto im Internet und in einer Lokalzeitung gesehen, und wenn wir in Lokale und Bars gehen, kennen die Kellnerinnen und Kellner tatsächlich meinen Namen. Es ist …“

„Ein Kick.“

„Irritierend“, entgegnete sie. Mehr noch – exakt diese unerwartete öffentliche Aufmerksamkeit war der Grund dafür, dass sie sich um jeden Preis beweisen wollte. Als Wildcard-Teilnehmerin war sie für viele Experten eine unbekannte Variable und wurde als eher geringe Anwärterin auf den Titel betrachtet. XtremeSportNet, der Veranstalter und Sponsor von Girls Go Banzai, hatte sie aus einer Unmenge von Topsurferinnen auserkoren, weil sie unter anderem bei Leistungsschauen positiv aufgefallen war. Offenbar betrachteten wenigstens die Verantwortlichen sie als potenziellen Gewinn für den Wettbewerb.

Die meisten ihrer Konkurrentinnen hatten sich dagegen über den üblichen Weg – also die Ochsentour – für die Teilnahme qualifiziert. Sie hatten zunächst an einem weniger prestigeträchtigen, eher lokal orientierten Wettkampf erfolgreich teilgenommen. Danach hatten sie sich bei zahlreichen weiteren, jeweils immer renommierteren Wettbewerben profiliert – bis sie schließlich zu den Surferinnen an der Weltspitze zählten, die berechtigt waren, bei Banzai anzutreten.

Laci machte ein finsteres Gesicht, als sie überlegte, welche Eigenschaften eine Surferin haben musste, damit ein Sponsor sie als Gewinn betrachtete. Dazu zählte etwa, dass sie ein großes Interesse bei den Medien weckte. Aber daran war Laci absolut nicht interessiert. Jetzt, da sie hier war, war es ihre Aufgabe, allen zu zeigen, dass sie einzig und allein wegen ihres Talents ausgesucht worden war.

Drea betrachtete sie. „Was macht dir zu schaffen?“

„Lass es mich so sagen: Ich verstehe es einfach nicht. Ich habe noch keinen der bedeutendsten Wettkämpfe gewonnen. Also, wieso all diese Aufmerksamkeit? Ich habe das Gefühl, etwas zu bekommen, das mir nicht zusteht.“ Diese Vorstellung behagte ihr definitiv nicht. Das war schon immer so gewesen und würde auch immer so sein.

Nach einem Moment fügte Laci hinzu: „Ich habe noch nicht einmal an den Vorausscheidungen teilgenommen.“ Sie war zu der fraglichen Zeit in Australien gewesen, um sich um ihre kleine Schwester zu kümmern; Millie hatte einen Autounfall gehabt, der nicht schlimm gewesen war. Aber sie hatte ihre Schwester praktisch großgezogen. Nicht einmal die Vorrunden für Banzai hielten sie jemals davon ab, ihr zur Seite zu stehen.

„Na, und? Schließlich hast du das Surfen ja nicht aufgegeben oder deinen Biss verloren. Während der vergangenen vierzehn Monate hast du pausenlos an Leistungsschauen und Wettkämpfen teilgenommen. Genauer gesagt, seit du in San Clemente ausgestiegen bist.“

Laci zuckte zusammen. Die letzte Bemerkung versetzte ihr einen Stich.

Drea warf ihr von der Seite einen Blick zu. „Also hast du etwas unter Beweis zu stellen, denke ich.“

„Vielleicht“, gab Laci zu.

Ihre Freundin musterte sie und nickte dann. „Nun, offensichtlich funktioniert es. Wildcards werden nur an Surferinnen vergeben, die es verdienen – und du verdienst es.“

„Die es verdienen“, wiederholte sie und dachte an San Clemente. Der neu ins Leben gerufene Surfwettkampf dort war als heißer Tipp gehandelt worden. Einer der Mitbewerber von XtremeSportNet hatte ihn veranstaltet und gesponsert. Auch damals war sie über eine Wildcard ins Teilnehmerfeld gekommen und vor Aufregung und Freude ganz aus dem Häuschen gewesen.

Zumindest, bis ihr Andeutungen zu Ohren gekommen waren, dass sie angeblich durch Sex an den Startplatz gekommen wäre. Sosehr sie diese perfide Unterstellung auch bestritten hatte, die üblen Gerüchte waren nicht mehr aus der Welt zu schaffen gewesen. Wie auch? Denn ihr damaliger Freund Taylor Dutton war der Mann gewesen, der diese Veranstaltung federführend promotet hatte.

Er hatte die Gerüchte natürlich ebenfalls bestritten. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass die Medien die Story bereits ausgeschlachtet hatten, war ihr guter Ruf ruiniert gewesen. Es hatte keinen Unterschied mehr gemacht, was Taylor dazu gesagt hatte.

Laci hatte ihm vertraut. Das war das Problem gewesen. Nein, mehr noch – sie hatte ihn sogar geliebt. Sie hatten sich zwei Monate lang getroffen. Dieses gewisse Prickeln hatte in der Luft gelegen. Sie hatten sich sehr gut verstanden und eine große Vertrautheit und Nähe aufgebaut. Nur neben ihm am Frühstückstisch zu sitzen war etwas Besonderes für sie gewesen. Sie war dahingeschmolzen, wenn er ihr sanft über die Wange gestrichen oder sie leidenschaftlich in den Armen gehalten hatte. Vom sensationellen Sex ganz zu schweigen.

Sie hatte Taylor geliebt und ihm vertraut. Deshalb war der Schmerz umso größer gewesen, als die Medien die Story verbreitet hatten, dass er seine Beziehungen hatte spielen lassen, um sie zu einer heißen Kandidatin für eine Wildcard zu machen. Nicht weil sie es tatsächlich verdient, sondern weil sie mit ihm geschlafen hatte.

Laci hatte ihn verfluchen und ihm mit einer lautstarken Szene den Laufpass geben wollen. Stattdessen hatte sie ihre Wut in sich hineingefressen und sich auf eine Art von ihm getrennt, die sie für elegant und kontrolliert gehalten hatte. Dann hatte sie sich hastig davongemacht, um ihre Wunden zu lecken, und sich gesagt, dass sie Taylor Dutton niemals wiedersehen wollte.

Ein paar Wochen lang hatte sie sogar in Erwägung gezogen, mit dem Surfsport aufzuhören. Aber dann hatte JC ihr den Kopf zurechtgerückt. Ihre Freundin hatte ihr gesagt, sie solle stattdessen beweisen, was für eine ausgezeichnete Surferin sie war. Sie solle allen zeigen, dass sie es gar nicht nötig habe, durch Sex an eine Trophäe oder an einen Platz auf der Weltbestenliste zu kommen.

Trotz der Aufmerksamkeit der Medien vor Ort hatte es ihrer Karriere allerdings nicht besonders geschadet, dass sie aus dem Wettbewerb in San Clemente ausgestiegen war. Denn die Surfveranstaltung dort hatte noch keinen Weltklasserang besessen. Selbst wenn das der Fall gewesen wäre, hätte Laci keinesfalls weiter daran teilgenommen und die Leute die Verleumdungen glauben lassen.

Vielmehr hatte sie sich in den darauffolgenden vierzehn Monaten nur auf die renommiertesten Wettbewerbe und Veranstaltungen konzentriert, bei denen sie sich einen Platz auf der Weltrangliste erkämpfen und einem etwaigen Sponsor auffallen konnte. Girls Go Banzai zählte zu diesen Wettbewerben.

Der Umstand, dass sie durch Millies Autounfall die Vorausscheidungen verpasst hatte, änderte nichts an der Tatsache, dass sie als Surferin ihr Bestes gegeben hatte und mit ihren Leistungen positiv aufgefallen war. Der Schuft, mit dem sie ehemals das Bett geteilt hatte, war daran vollkommen unbeteiligt. Also ja, sie verdiente den Startplatz über die Wildcard, was sie Drea auch schnell sagte: „Ich verdiene es total.“

„Na bitte! Wo ist das Problem?“

Ja, vielleicht waren damit ja wirklich alle Probleme gelöst. Laci seufzte. Bestimmt schlüge sie sich nicht mehr mit diesen Bedenken herum, wenn sie Girls Go Banzai erst einmal gewonnen hätte. Dann könnte niemand mehr behaupten, dass ihr die öffentliche Aufmerksamkeit nicht zustünde – und die Unterstützung durch einen Sponsor, auf die sie hoffte. Aber bis dahin konnte sie das ungute Gefühl nicht abschütteln, mehr zu scheinen, als zu sein – und das behagte ihr absolut nicht.

„Kommt Millie nach Hawaii, um sich den Wettkampf anzusehen?“, fragte Drea.

Laci schüttelte den Kopf. „Schön wär’s. Sie tritt zu der Zeit in Sydney in der Zauberflöte auf. Es ist nur eine kleine Rolle. Doch sie singt ein Solo und stiehlt allen anderen die Schau.“ Der Autounfall hatte sich zum Glück nicht negativ auf die Karriere ihrer kleinen Schwester ausgewirkt.

„Wirklich? Das ist toll. Du musst sehr stolz auf sie sein.“

„Und wie!“, gab Laci zu. Sie war eher eine Mutter als eine Schwester für Millie gewesen. Niemand kannte die ganze Geschichte, denn sie hatte sich niemals jemandem nahe genug gefühlt, um sie zu erzählen. Hinzu kam, dass es nicht gerade Spaß machte, die Erinnerungen an ihre schlimme Kindheit hervorzukramen. Für eine unbeschwerte Unterhaltung war das Thema definitiv nicht geeignet.

Nicht einmal mit Taylor hatte sie jemals darüber geredet. Natürlich hatte er gewusst, dass sie eine enge Beziehung zu ihrer kleinen Schwester hatte. Doch das Päckchen aus der Vergangenheit, das sie zu tragen hatte, blieb am besten unerwähnt.

Drea nahm das Handtuch ab, das sie um ihre Hüften geschlungen hatte, und breitete es auf dem Sand aus. Dann ließ sie sich darauf nieder und streckte das Gesicht in die Sonne. Die rosafarbene Zinksalbe auf der Nase – zuverlässiger UV-Schutz gehörte zur Standardausrüstung aller Surferinnen – sorgte dafür, dass sie noch süßer als sonst aussah.

Laci legte sich ebenfalls hin – ohne vorher ein Handtuch auf dem Sand auszubreiten. Neben Drea und JC kam sie sich immer unscheinbar vor. Sie hatte dunkelblonde Haare, Sommersprossen und ihrer Ansicht nach eine zu große Nase. Die Presse bescheinigte ihr jetzt ein „frisches“ Aussehen. Laci interpretierte dieses Etikett als Umschreibung von „nicht im geringsten sexy“. Aber es spielte keine Rolle. Sie war hier, um zu surfen, und nicht, um einen Schönheitswettbewerb zu gewinnen. Außerdem war es viel besser, wenn die Presse über ihr Aussehen schrieb als über den Skandal in San Clemente.

Ihre Freundin schlug die Augen auf und runzelte die Stirn. „Willst du dich neben mich aufs Handtuch legen?“

Laci rutschte ein wenig hin und her. „Nein, danke.“ Sie genoss das Gefühl, den warmen Sand unter ihrem Körper zu spüren. Es erinnerte sie daran, warum sie hier war und wie weit der Weg gewesen war, den sie bis hierher zurückgelegt hatte. Während ihrer Kindheit in Laguna Beach, Kalifornien, war es nicht erlaubt gewesen, ein Handtuch an den Strand mitzunehmen. Ihre Mutter hatte penibel darauf geachtet, dass nicht ein Sand- oder Staubkorn in die blendend weiße, von anderen Leuten bezahlte Eigentumswohnung mit Meerblick gelangen konnte.

Das hatte Laci damals nicht gekümmert – und tat es auch heute nicht. Sie hatte Millie an der Hand genommen und war mit ihr unbeschwert durch den mit Marmor gestalteten, glitzernden Eingangsbereich spaziert. Dann waren sie zu den Dünen gegangen und hatten sich in den Sand gesetzt. Laci war mit ihren sechs Jahren zwei Jahre älter als Millie gewesen und hatte sich als große Schwester für sie verantwortlich gefühlt. Die Strände in Kalifornien waren nicht so warm wie die auf Hawaii. Aber sie glaubte noch immer, den feuchten Sand der Brandung spüren zu können, als sie ihre Zehen darin eingegraben hatte.

Autor

Julie Kenner
<p>Die New York Times-Bestsellerautorin Julie Kenner war eine erfolgreiche Rechtsanwältin, bevor sie sich 2004 ganz dem Schreiben ihrer erotischen Lovestorys widmete. Mittlerweile hat sie über 40 Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht. Zusammen mit ihrem Ehemann, zwei Töchtern und mehreren Katzen lebt sie in Texas.</p>
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