Ein Baby zum Muttertag

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Als der amerikanische Diplomat Daniel Shay die hinreißende Autorin Christina sieht, fesselt ihn sofort ihre warmherzige Ausstrahlung. Er begleitet sie am nächsten Tag – dem schönsten Tag ihres Lebens: Sie nimmt im Waisenhaus zum ersten Mal ihre kleine Adoptivtochter in die Arme ...


  • Erscheinungstag 30.04.2022
  • ISBN / Artikelnummer 9783751514231
  • Seitenanzahl 130
  • E-Book Format ePub
  • E-Book sofort lieferbar

Leseprobe

1. KAPITEL

Christina Richards blickte gespannt aus dem Fenster des Kleinbusses und versuchte, sich jede Einzelheit genau einzuprägen.

Der Fahrer hupte ungeduldig, doch das laute Geräusch hatte praktisch keine Wirkung auf die anderen Autos oder die vielen Radfahrer, die sich durch den stockenden Verkehr schlängelten.

Guangzhou in China, dachte Christina ungläubig. Ich bin wirklich hier. Nach monatelangem Papierkrieg, mehreren Fehlstarts und der Ungewissheit, wann sie die Reise antreten würde, war sie endlich am Ziel. Sie konnte es immer noch nicht fassen.

Gwuan-dscho, sagte sie sich im Geiste vor. So sprach man den Namen richtig aus. Christina hatte sich den Zettel, auf dem die wichtigsten Worte in Lautschrift standen, in die Jackentasche gesteckt.

„Faszinierend, nicht?“, meinte eine Mitreisende.

Christina lächelte der Frau auf dem Nachbarsitz, Libby Duling, zu.

Libby, eine attraktive Brünette von Anfang Fünfzig, war die Beauftragte der „Little Hands“-Adoptionsvermittlung und begleitete Christina und vier andere Paare auf dieser lange herbeigesehnten Reise. Sie war der ruhende Pol in dieser Gruppe aufgeregter Reisender, die dafür sorgte, dass alles möglichst störungsfrei ablief.

„Es ist unglaublich“, meinte Christina. „Die vielen Menschen! Die Radfahrer müssen wirklich Mut haben. Sie stürzen sich einfach mitten in den Verkehr und verlangen ihr Recht.“

„Ich weiß“, bestätigte Libby lachend. „Als ich diese Reise zum ersten Mal machte, hielt ich fast die ganze Zeit die Augen geschlossen, um nicht sehen zu müssen, wie ein Radler von einem Auto angefahren wurde. Jetzt bin ich allerdings schon zum siebten Mal in Guangzhou und habe noch nie einen Unfall gesehen. Ich würde sagen, das Chaos hier hat Methode.“ Sie wandte sich um. „Wie geht’s den anderen?“

Libbys Frage wurde mit Lächeln und Kopfnicken beantwortet.

„Wenn wir hier lebten“, meinte eine Frau schmunzelnd, „würde ich Hannah niemals erlauben, auf der Straße Rad zu fahren.“

Alle lachten, und Libby lehnte sich wieder in ihren Sitz.

„Hannah“, sagte sie zu Christina. „Einen schönen alten Namen hat Mrs. Kern für ihre Tochter ausgesucht. Dann hätten wir also eine Hanna, Emily, Kaylee, Kate und natürlich Ihre April.“

„April Susanna Richards.“ Christinas Miene war versonnen. „Libby, ich glaube immer noch zu träumen. So lange habe ich mir gewünscht, China zu sehen, Aprils Geburtsland. So viele Monate lang habe ich gehofft und gebetet, und jetzt …“ Sie verstummte und schüttelte den Kopf.

„Jetzt bekommen Sie Angst vor der eigenen Courage. Das ist ganz normal.“ Libby berührte Christina am Knie. „Soll ich Sie noch ein bisschen nervöser machen? Wenn alles nach Plan verläuft, werden Sie Ihre drei Monate alte Tochter heute Nachmittag zum ersten Mal auf dem Arm halten.“

„Oh …“ Christina presste eine Hand auf den Bauch. „Eben hat sich ein Schwarm Schmetterlinge zu denen gesellt, die schon da waren.“

Libby lachte und bat die Mitglieder der Gruppe, ihr ihre Pässe zu geben, damit sie die Anmeldeformalitäten im Hotel „Zum Weißen Schwan“ erledigen konnte, wo sie die nächsten zehn Tage wohnen würden.

Christina holte ihren Pass aus der Handtasche, reichte ihn Libby und schaute dann wieder aus dem Fenster.

April Susanna Richards. Der Name ging ihr unablässig durch den Kopf. In einigen Stunden würde sie ihre kleine Tochter zum ersten Mal sehen. Dann würde Tante Ann – der Name, unter dem sie ihre Kinderbücher veröffentlichte – ganz offiziell Mutter werden.

Freude durchströmte Christina, bis ihr schier das Herz überging.

Die Entscheidung, als alleinstehende Frau ein Kind zu adoptieren, war ihr nicht leichtgefallen. Sie hatte lange Listen mit Argumenten dafür und dagegen verfasst, abgewogen, überlegt und sich immer wieder gefragt, ob sie auch wirklich das Richtige tat – nicht nur für sich, sondern auch für das Kind.

Nach vielen Wochen des Nachdenkens war sie schließlich zu einem Entschluss gekommen. Sie würde sich ihren Traum erfüllen.

Christina hatte sich bei der Adoptionsvermittlung „Little Hands“ in die Kartei aufnehmen lassen und geduldig eine bürokratische Hürde nach der anderen genommen. Sie hatte sich von einem Amtsarzt untersuchen lassen, eine vom Gericht beglaubigte Kopie ihrer Scheidungsurkunde vorgelegt, Hunderte von scheinbar sinnlosen Fragen über ihre Kindheit, ihren beruflichen Werdegang und ihre Ansichten über die Verantwortung von Eltern beantwortet.

Eine Sozialarbeiterin war zu ihr nach Hause gekommen, um sich zu überzeugen, dass die Wohnung groß genug und kindergerecht ausgestattet war. Erst dann hatte sie die Bescheinigung erhalten, dass die Behörden von Maricopa County in Arizona keine Einwände erhoben.

Das war längst noch nicht alles gewesen. Hier ein amtliches Dokument, dort eine Bestätigung, die nicht nur von einem Notar, sondern vom ranghöchsten Verwaltungsbeamten des Staates beglaubigt sein musste. Als sämtliche Unterlagen beisammen waren, hatte sie alles ins Chinesische übersetzen lassen müssen. Dann hatte „Little Hands“ das komplette Dossier, wie die Akte genannt wurde, ans Jugendamt in Peking in China geschickt. Monatelang war gar nichts passiert. Je mehr Zeit verging, ohne dass sie erfuhr, ob sie den Anforderungen der chinesischen Behörden an eine Adoptivmutter genügte, desto stärker wurden ihre Stimmungsschwankungen.

Manchmal glaubte sie schon nicht mehr daran, dass ihr Traum sich erfüllen und sie eines Tages ein kleines Mädchen namens April aus China zu sich holen würde.

Dann wieder war ihre Zuversicht so groß, dass sie damit begann, das Kinderzimmer in fröhlichen Gelb- und Grüntönen einzurichten. Wenn sie neben dem Bettchen stand, konnte sie förmlich vor sich sehen, wie ihre Tochter darin schlief. Ihre Tochter.

Vor zwei Wochen hatte dann das Telefon geklingelt. Christina war so in die Arbeit an ihrem neuen Buch vertieft gewesen, dass sie versucht war, den Anrufbeantworter anspringen zu lassen. Kurz ehe sich das Gerät einschaltete, nahm sie doch ab. Eine Unterbrechung würde ihr guttun.

„Christina? Hier ist Libby Duling von ‚Little Hands‘. Wie geht’s Ihnen?“

„Hallo, Libby. Mir geht’s sehr gut.“ Christinas Herz hatte heftig zu pochen begonnen.

„Möchten Sie vielleicht wissen, wie alt Ihre Tochter ist?“

„Libby! Ist es wirklich soweit?“

„April Susanna Richards ist vor zweieinhalb Monaten auf die Welt gekommen. Wir haben vom Jugendamt in Peking Bescheid bekommen, dass fünf Adoptivkinder abgeholt werden können. In zwei Wochen werden wir gemeinsam mit den anderen zukünftigen Eltern nach Guangzhou reisen. Bis dahin wird Ihre kleine April ein Vierteljahr alt sein.“

„Oh, Libby!“, wiederholte Christina. „Ich … ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll.“ Tränen waren ihr in die Augen gestiegen. „Oh …“

Libby lachte. „An solche Reaktionen sind wir gewöhnt. Weinen Sie ruhig, wenn Ihnen danach zumute ist. Schließlich waren Sie überzeugt, dass dieser Anruf niemals kommen würde, stimmt’s? Ich gehe davon aus, dass wir innerhalb der nächsten Woche die ersten Bilder der Babys bekommen werden. Ich werde Sie dann alle zu uns in die Agentur bitten, um die genauen Reisedaten bekannt zu geben und Sie darüber zu informieren, was man in China tun und lassen sollte. Also bis bald, Christina – und herzlichen Glückwunsch!“

Die Kinderbilder waren allerdings nie eingetroffen, sondern irgendwo auf dem Postweg zwischen Peking und dem Büro von „Little Hands“ in Phoenix im Bundesstaat Arizona verloren gegangen.

Deshalb wussten die Adoptiveltern nicht viel mehr über ihre Töchter als das Geburtsdatum. Aber Christina fand das nur fair. Schließlich wusste April auch nicht, wie ihre Mutter aussah.

Der Kleinbus tauchte in eine kurze Unterführung ein, und plötzlich sah Christina nur ihr eigenes Spiegelbild im Fenster.

Sehe ich wie eine Mutter aus? fragte sie sich. Eigentlich sprach nichts dagegen. Mütter gab es in allen Variationen, Größen, Altersgruppen und Nationalitäten. Sie war eine durchschnittlich aussehende Frau von fünfunddreißig, eins fünfundsechzig groß und hatte kurze schwarze Locken und blaue Augen.

Schon vor Jahren war sie zu dem Schluss gekommen, dass sie eine Spur zu dünn war, aber daran änderte sich nichts, ganz gleich, wie viel sie aß. Wenn man ihren Bekannten Glauben schenken konnte, waren die Augen ihr größter Pluspunkt. Blaue Augen, schwarzes Haar und helle Haut, hieß es, seien eine ungewöhnliche Mischung.

Der Bus hatte das Ende des Tunnels erreicht, und Christina blickte von Neuem auf das Gewimmel von Guangzhou.

Was machte es schon aus, wie sie aussah? Wichtig war doch nur ihr Charakter und was sie in ihrem Herzen, das sich schon so lange nach einem Kind sehnte, für ein winziges Wesen namens April Susanna Richards empfand. Sie liebte April bereits, ohne sie jemals gesehen zu haben, und bald, sehr bald würde sie ihr Baby zum ersten Mal berühren dürfen.

Der Minibus kam abrupt zum Stehen. Christina wurde aus ihren Gedanken gerissen.

„Das Hotel ‚Zum Weißen Schwan‘“, verkündete Libby. „Es ist das beste Hotel der Stadt. Wenn Politiker nach Guangzhou kommen, steigen sie immer hier ab. Bitte lassen Sie sich vom Fahrer Ihr Gepäck aus dem Kofferraum geben, und warten Sie dann zusammen in der Halle, während ich uns anmelde.“

Die aufgeregte Gruppe versammelte sich hinter dem Wagen, wo der Fahrer bereits begonnen hatte auszuladen. Als vor der Abreise bekannt gegeben wurde, dass jeder nur einen Koffer und ein Stück Handgepäck mit nach China nehmen durfte, war die Aufregung groß gewesen.

„Packen Sie vor allem für das Baby“, hatte Libby gemahnt. „Sie müssen etwa acht Dutzend Windeln, Milchpulver, Flaschen, Babysachen und Decken mitnehmen. Bei Ihrer eigenen Kleidung sollten Sie sich auf das Nötigste beschränken und lieber die Hotelwäscherei nutzen. Sie ist übrigens ausgezeichnet.“

„Wenn wir zwei Wochen in den gleichen Sachen unterwegs sind, werden wir sie anschließend wahrscheinlich nicht mehr sehen können“, hatte eine Frau prophezeit.

Libby hatte gelacht. „Vermutlich.“

Die Gruppe betrat die Halle des Hotels und ging langsam weiter. Vor Staunen waren selbst die Redseligsten verstummt.

Das Gebäude war um einen Innenhof herum gebaut, an dessen Ende ein Wasserfall rauschte. Davor standen erlesen schöne Skulpturen von Segelschiffen, Pagoden, Drachen und Buddhas aus Jade, Koralle und Elfenbein.

Eine kleine Brücke spannte sich über den durch den Wasserfall gebildeten Bach, der sich in der Mitte zu einem Teich erweiterte. Darin schwammen Fische.

„Wie schön!“, rief Christina. „Ich glaube nicht, auf meinen Reisen schon jemals etwas so Atemberaubendes gesehen zu haben.“

„Ich weiß es genau!“, rief eine junge Frau lachend. „Das ist nämlich meine erste Auslandsreise.“

„Bill und ich sind schon ziemlich viel gereist“, meinte eine andere Frau, „aber das ist wirklich unvergleichlich. Findest du nicht, Liebling?“

„Und ob“, stimmte Bill ihr zu. „Hast du gesehen, wie naturgetreu dieses Schiff aus Jade geschnitzt ist? Unglaublich!“

Christina betrachtete ihre Mitreisenden. Im Gegensatz zu einer normalen Reisegruppe hatten sie etwas, das sie verband. Sie alle waren in China, um sich ihren Traum nach einem Kind zu erfüllen und Eltern zu werden. Selbst im Alter zwischen Mitte Dreißig und Anfang Vierzig würden sie bald mit einem Baby nach Hause zurückkehren, das noch kein Jahr alt war.

„Christina“, sagte eine der Frauen leise, während die anderen sich noch über die Schnitzereien und den Wasserfall begeisterten.

„Ja, Kathy?“, antwortete Christina.

„Mich hat die Panik gepackt“, gestand diese. „Meine Güte, ich werde Mutter! Was weiß ich denn schon, wie man ein fünf Monate altes Baby versorgt? Nichts, gar nichts. Seit Monaten lese ich Bücher über den richtigen Umgang mit Babys, und jetzt kann ich mich plötzlich an kein Wort erinnern.“

„Ich bin auch keine Expertin“, meinte Christina beruhigend. „Solange wir unsere Kinder nur lieben, wird sich der Rest von ganz allein ergeben.“

„Sie sind wirklich mutig, dass Sie diese Verantwortung allein übernehmen wollen.“

„Oder nicht ganz bei Trost.“ Christina lachte, wurde jedoch gleich wieder ernst. „Ich bin nur froh, dass die chinesischen Behörden unverheiratete Frauen überhaupt für eine Adoption in Erwägung ziehen.“

„Ehrlich gesagt kann ich es immer noch nicht glauben, dass wir nach so vielen Monaten plötzlich hier sind.“

„Ich weiß, was Sie empfinden. Mir geht es genauso. Nur noch wenige Stunden, dann werden wir unsere Töchter im Arm halten. Es ist ein richtiges Wunder, Kathy.“

Mit einem Koffer in jeder Hand betrat Daniel Shay den „Weißen Schwan“ und marschierte zur Rezeption.

Schicker Laden dachte er und blickte sich um, während er sich in die Schlange einreihte. Er hatte bereits gehört, dass der „Weiße Schwan“ etwas Besonderes war, aber die Wirklichkeit übertraf seine Erwartungen.

Um so besser. Vielleicht würde die gepflegte Umgebung seine Stimmung etwas heben. Allerdings hielt sein seelisches Tief jetzt schon seit fast einem Monat an, und es stand zu befürchten, dass selbst der Luxus das „Weißen Schwans“ nichts dagegen ausrichten konnte.

Seufzend stellte er sein Gepäck ab, als er die Frau vor sich sagen hörte, dass sie eine ganze Gruppe anmelden wollte. Wahrscheinlich war sie Reiseleiterin und in Begleitung eines Schwarms Touristen, die sich zum ersten Mal nach China wagten. Ihrer Aussprache nach stammte sie aus den Vereinigten Staaten. Die Leute würden ihr Abenteuer auf der anderen Seite der Welt genießen und dann gern wieder nach Hause fahren, wenn ihre Zeit um war.

Nach Hause. Nach einem Dutzend Jahren als hochrangiger Diplomat an den amerikanischen Botschaften in Paris, London und Moskau würde auch er nach Hause zurückkehren. Vor einem Monat hatte er die Berufung ins Außenministerium nach Washington erhalten, und seitdem hatte sich seine Miene eigentlich nicht aufgehellt.

Nach Hause dachte er. Zwei einfache Worte, aber ein großes Problem. Er hatte kein Zuhause. In den Vereinigten Staaten wartete nichts und niemand auf ihn. Nur Erinnerungen. Schmerzliche Erinnerungen.

Sein Antrag auf einen neuerlichen Auslandseinsatz war abgelehnt worden. Die Herren im Ministerium hatten einstimmig beschlossen, es sei höchste Zeit für Daniel Shay, wieder Anschluss an sein Land, die Menschen und die Regierungsmaschinerie zu finden, wenn er seine Aufgaben effizient erfüllen sollte. Verflixt!

Wenigstens war es ihm gelungen, das Unvermeidliche noch zwei Wochen hinauszuschieben. Im Konsulat in Guangzhou grassierte die Grippe, und den wenigen Mitarbeitern, die es nicht getroffen hatte, wuchs die Arbeit über den Kopf. Daniel hatte sich sofort freiwillig gemeldet, doch auch das änderte nichts daran, dass seine Tage in China gezählt waren.

Um sich abzulenken, konzentrierte er sich auf die Unterhaltung zwischen der Dame vor ihm und der hübschen Chinesin am Empfang.

„Bitte schön, Mrs. Duling. Hier sind die Schlüssel und die Reisepässe. Wie in Ihrem Telegramm erbeten, sind die Kinderbettchen schon auf den Zimmern. Die Zimmermädchen in den betreffenden Stockwerken sind informiert, dass Sie bald mit Babys kommen werden, und werden Ihnen gern zur Hand gehen.“

„Vielen Dank“, sagte Libby. „Wie immer haben Sie alles perfekt arrangiert. Das ist auch der Grund, warum wir so gern im ‚Weißen Schwan‘ absteigen, wenn wir nach Guangzhou kommen. Wenn wir heute Nachmittag noch ins Waisenhaus fahren können, werden wir die Kinder morgen mitbringen.“

„Wir sind vorbereitet.“

Libby nahm die Schlüssel und die Pässe. Als sie sich umdrehte, sah sie einen großen, gut aussehenden Mann hinter sich stehen.

„Daniel Shay“, stellte er sich der Rezeptionistin vor.

Autor

Joan Elliott Pickart
Joan Elliott Pickart ist eine berühmte amerikanische Schriftstellerin, die seit 1984 über 100 Liebesromane veröffentlicht hat. Sie schreibt auch unter dem Pseudonym Robin Elliott. Joan Elliott Pickart ist Mitbegründerin der Autorenvereinigung Prescott, einem Mitglied der Romance Writers of America (RWA).
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