Ertappt!

– oder –

 

Rückgabe möglich

Bis zu 14 Tage

Sicherheit

durch SSL-/TLS-Verschlüsselung

Das Dienstmädchen Rose macht im Haus des Marquis von Blaystock Manor eine schockierend erotische Entdeckung. Gerade als sie ihrer entfachten Lust nachgibt, entdeckt Sie der Hausherr. Was wird er nur mit ihr anstellen?


  • Erscheinungstag 09.08.2013
  • Bandnummer 0002
  • ISBN / Artikelnummer 9783954466801
  • Seitenanzahl 51
  • E-Book Format ePub
  • E-Book sofort lieferbar

Leseprobe

Dieser schreckliche Regen! Das englische Wetter werde ich sicher nicht vermissen. Andere Dinge schon, aber das bestimmt nicht.

Ich stehe am Fenster, blicke den Schotterweg hinunter, der an der Einfahrt beginnt und quer durch den Park von Blaystock Manor führt. Noch zwei Wochen werde ich hier arbeiten, dann trete ich endlich meinen Traumjob in der Karibik an: Juniormanagerin in einer Luxus-Ferienanlage. Hier in diesem Herrenhaus dagegen muss ich nur putzen und ein bisschen bei den Renovierungen helfen. Es ist eine schlichte Arbeit, aber etwas Extrageld für meine neue tropische Garderobe kann nicht schaden.

Heute habe ich frei. Der Marquis ist darin großzügig. Er gibt uns allen genügend Freizeit, er gestattet uns viele Pausen, und obwohl er sein ganzes Geld in dieses neue Projekt steckt, bezahlt er uns gut.

Die anderen sind mit einem Minibus unterwegs, um ein Kloster zu besichtigen, wo man wahrscheinlich Apfelbrandy brennt und sündhaft teure Kekse backt. Aber ich habe hier meine Zerstreuungen gefunden.

Ich bin allein im Haus. Auch der Marquis ist vorhin in seinem alten grauen Jaguar weggefahren. Und ich bin frei, meinem eigenen sündigen Vergnügen zu frönen.

Vor einigen Tagen habe ich mich im Haus verirrt und dabei diesen kleinen verschwiegenen Raum entdeckt. Ursprünglich war ich auf der Suche nach dem Blauen Salon, dessen Parkett ich polieren sollte. Dabei entdeckte ich dieses Zimmer, das richtig gemütlich war und anscheinend oft genutzt wurde. Dort stand auch die alte Videoanlage, ein Stapel Videos lag daneben, und neugierig wie ich bin, wollte ich unbedingt wissen, was darauf zu sehen war.

Oh, oh, oh! Was für ein Schock das war!

Und jetzt, wo das Haus leer ist, werfe ich eine andere Kassette ein und mache es mir in dem abgewetzten alten Ledersessel gemütlich.

Es ist ein privates Video, vermutlich in genau diesem Raum aufgenommen. Der Hauptdarsteller ist mein großer Schwarm, der Marquis höchstpersönlich, in der zweiten Hauptrolle ist eine Frau, die damals seine Freundin gewesen sein muss. Offensichtlich fand der Dreh vor einigen Jahren statt, denn Seine Lordschaft hatte damals kurzes Haar, während er es jetzt lang trägt, bis über die Schultern.

Ah, und da ist er schon! Er sitzt in demselben Stuhl wie ich gerade. Seine Knie sind gespreizt, und seine Freundin liegt bäuchlings darauf.

Er versohlt ihr den nackten Hintern.

Kraftvoll und unerbittlich schlägt er sie mit seiner langen, eleganten Hand, und sie windet sich und stöhnt laut und genießt es ganz offenkundig.

Auch ich genieße diesen Anblick, obwohl ich nicht wirklich verstehe, warum. Okay, ich weiß, dass manchen Menschen dieses erotische Spiel gefällt, habe sogar gelegentlich bei verschiedenen Liebhabern angedeutet, dass ich es gern probieren möchte. Aber es hat sich nie ergeben, und ich habe nie weiter darüber nachgedacht.

Bis jetzt. Denn jetzt habe ich es leibhaftig mit angesehen und dabei plötzlich erkannt: Das will ich auch mal erleben.

Ich bin so angeturnt, dass mir die Bilder fast vor den Augen verschwimmen.

Und ruhig sitzen bleiben kann ich schon gar nicht. Ich schwitze, meine Haut fühlt sich an, als hätte sie bereits klatschende Schläge erhalten. Zwischen den Beinen bin ich feucht, mein Slip ist durchnässt, weil ich fast übermächtig erregt bin. Meine Scham schmerzt, ist eng und so angespannt, als ob ich auf der Stelle gefickt werden will, aber dabei Schläge auf meinem schmerzenden Hintern spüren möchte, genau wie die Frau in dem Video.

Der Marquis scheint sich an ihrem Vergnügen zu laben, obwohl sein cooles, schönes Gesicht ausdruckslos bleibt. Es ist ein altes, oft geschautes Videoband, aber ich erkenne seinen strengen, gesammelten Ausdruck … und das lasterhafte dunkle Funkeln in seinen Augen.

Es hilft nicht. Ich muss mich selbst befriedigen. Unmöglich, dieses Nichtstun länger zu ertragen. Ich bin so erregt, so heiß, dass ich es einfach tun muss.

Die Frau im Video windet und dreht sich und schreit, während die Hand Seiner Lordschaft wieder und wieder auf ihr nacktes Gesäß klatscht. Ich öffne meine Jeans und schiebe sie bis zu den Knien hinunter. Meinen feuchten Slip ziehe ich ebenfalls hinunter.

Es hat etwas Verwegenes, so halb nackt dazusitzen. Das verbotene Spiel auf dem Bildschirm erregt mich immer mehr. Ich muss mich berühren. Dringend.

„Oh Gott“, murmele ich, als ich meinen Finger zwischen meine Beine gleiten lasse und meine Klit finde. Sie ist eine geschwollene Perle, ein pulsierender Knopf, begierig, berührt zu werden. Ich streichele, und meine Fut krampft sich heftig zusammen. Im Video versucht die bestrafte Frau jetzt, sich selbst zu berühren. Sie lässt heimlich ihre Hand unter ihren Bauch gleiten, während sie sich weiter windet und leise schreit. Aber der Marquis bemerkt es und hält sofort in seiner Bewegung inne.

„Aber, aber, Sylvia, du weißt doch, dass du das nicht tun darfst. Dein Vergnügen muss warten, bis du wieder ein braves Mädchen bist und deine Strafe erhalten hast“, sagt er mit milder Strenge.

Seine Stimme ist weich, aber darunter liegt süßer Stahl und unbeugsame Autorität. Sie bringt mich näher an meinen Orgasmus, genauso kraftvoll, wie es die Prügelstrafe getan hat. Plötzlich habe ich den Wunsch, ich würde ihn besser kennen und all das wäre etwas, das ich selbst erlebt hätte …

„Oh, mein Lord“, flüstere ich, wende den Blick ab und sehe vor meinem inneren Auge einen Film ablaufen. Dieses Mal bin ich es, die auf diesen muskulösen Oberschenkeln liegt. Ich, die sich windet und stöhnt und dankbar ihre Bestrafung erhält, es ist mein Hintern, der in Flammen steht.

Das Bild ist so klar, so deutlich. Und es ist der Marquis von heute, der seinem lustvollen Vergnügen nachgeht, nicht der aus dem Video. Wie immer trägt er schwarze Jeans und ein schwarzes Hemd, sein herrliches Haar fällt ihm lose auf die Schultern wie ein Vorhang aus schwarzer Seide. Ein leichtes Lächeln liegt auf seinem blassen Gesicht, das wie gemeißelt ist, während seine elegante Hand mit der Regelmäßigkeit eines Metronoms schlägt.

Ich reibe mich schnell und härter, auch meine Klit, aber berühre nicht ihre Spitze. Ich wage es nicht, denn ich bin zu erregt und will noch nicht kommen. In meiner Fantasie erlaubt er es mir, mich zu berühren, während er mich schlägt.

Ich krümme und winde mich, versuche gegen die Lust anzukämpfen und genieße sie gleichzeitig. Weit spreize ich meine Beine, spüre das Material des Sessels unter mir. Die weiche Oberfläche gegen meine nackte Haut macht mich noch ruheloser. Ich schmiege mich fester dagegen, frage mich, wie es wäre, dort seine Schläge zu spüren, ich stöhne, will mehr und mehr …

„Oh mein Lord, tun Sie es, bitte … bitte …“, murmele ich mit geschlossenen Augen, halb verrückt vor Verlangen und Sehnsucht.

„Nun, mir scheint, also ob du das sehr gut allein machst. Bitte lass dich nicht stören.“

Wie bitte?

Ich habe das Gefühl, aus einem Paralleluniversum zu fallen. Ich weiß, was passiert ist, aber ich kann nicht aufhören, mich lustvoll zu streicheln.

Ich öffne meine Augen, und da ist er.

Der Marquis.

Unbemerkt hat er den Raum betreten, geschmeidig wie ein Panther auf den Sohlen seiner schwarzen Sportschuhe.

Seine herrliche Erscheinung brennt sich im Bruchteil einer Sekunde in meine Netzhaut. So groß, so männlich, so mysteriös. Langes dunkles Haar, das Gesicht blass und lächelnd, schlank und elegant in seiner Haltung. Wie immer trägt er Schwarz, ein schwarzes Hemd und schwarze Jeans. Er drückt seine Finger gegeneinander, verbiegt sie, als ob er die Aktionen, die noch immer auf dem Bildschirm zu sehen sind, nachmachen möchte.

Ich reiße meine Hand von meinem Schoß und versuche so schnell wie möglich meine Jeans hochzuziehen. Mein Gesicht ist scharlachrot und glüht … ich mache fast unter mich.

„Nein, bitte … fahre fort.“

Er sagt es leise und mit rauchiger Stimme, fast summend vor Amüsement und intensivem Interesse. Obwohl ich eigentlich den Mythos der Aristokratie für überholt halte, ist dieser Mann bis in die Fingerspitzen von edlem Geblüt; ich dagegen bin seine Untergebene, dazu gemacht, ihm zu gehorchen.

Unfähig, meinen Blick von ihm abzuwenden, beobachte ich, wie er sich in einen zweiten Sessel sinken lässt, der meinem gegenübersteht. Er nickt mir zu, wobei sein dunkles Haar leicht schwingt, dann wendet er sich dem laufenden Video zu.

Autor

Portia Da Costa
Mehr erfahren